Dieses Mal gibt es einen Abriss zum Thema E-Mail Verschlüsselung. Ich versuche es so einfach wie möglich darzustellen. Zum ersten muss man aktuell leider immer noch feststellen, dass E-Mail meist nicht Ende-zu-Ende verschlüsselt übertragen werden. Dies bedeutet, dass jeder zwischen Sender und Empfänger, wie z.B. der Provider Einblick in das geschriebene nehmen kann. Das Verfahren selbst ist Anfang der 1990er entwickelt worden von Phil Zimmermann in den USA. Da das Verfahren nicht als Programmcode ins Ausland exportiert werden durfte, kam er auf die Idee den Code einfach in sein Buch zu schreiben, weil diese nicht den Beschränkungen unterlagen. So kam es Mitte der 90er dazu, dass PGP (Pretty Good Privacy), so nennt sich das Verfahren, weltweit genutzt werden konnte. Natürlich muss man erwähnen, dass es damals schwer benutzbar war, was sich zum Glück aus heutiger Sicht geändert hat. Heutzutage gibt es eine OpenSource Implementation, die frei benutzbar ist, sie heißt GPG (Gnu Privacy Guard). Zum Teil ist sie heute sogar schon fest in E-Mail Programmen integriert. „E-Mail Verschlüsselung – aus der IHC-Info II/23“ weiterlesen